Resident Evil: Apocalypse

Resident Evil: Apocalypse

Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Alexander Witt

Darsteller: Milla Jovovich
Sienna Guillory
Oded Fehr
Thomas Kretschmann
Jared Harris
Sandrine Holt
Razaaq Adoti
Mike Epps

OFDB Inhalt:
Alice (Milla Jovovich) wurde von der Umbrella Corporation für ein Experiment missbraucht, welches ihr nun übernatürliche Kräfte beschert. Diese braucht sie aber auch dringend, um in Raccoon City, der Stadt, in der sich das tödliche Virus vollständig ausgebreitet und die letzten Überlebenden in Untote verwandelt hat, bei ihrer Flucht aus der Stadt zu überleben. Allerdings kämpft sie nicht alleine gegen die Untoten, denn das S.T.A.R.S.-Mitglied Jill Valentine (Sienna Guilleroy) und vier weitere Überlebende, Terri Morales (Sandrine Holt), Carlos Oliviera (Oded Fehr), L.J. (Mike Epps) und Nicholai (Zack Ward), verteidigen ebenfalls ihr Leben, während sie versuchen, aus der Stadt zu flüchten.
Neben den Untoten gilt es aber noch weitere Hindernisse zu überwinden. Die Umbrella Corporation versucht mit allen Mitteln die sechs ebenfalls am Entkommen zu hindern. Doch der größte Widersacher zeigt sich in dem geheimen Forschungsprojekt von Umbrella – dem Mutanten Nemesis..

Natürlich musste auf Teil 1 auch noch Teil 2 folgen. Der Trailer war damals schon sehr genial und machte wirklich Lust auf sehr viel mehr. Der Film war dann damals allerdings relativ enttäuschend. Die gute Atmosphäre aus dem ersten Teil wurde leider ausgetauscht gegen viel Action die aber nicht wirklich immer gut ist. Die Charactere sind nicht mehr so cool wie im ersten Teil. Für Michelle Rodriguez wurde allerdings mit Sienna Guilleroy ein reltativ würdiger Ersatz geliefert. Ganz ran kommt aber auch sie nicht. Milla wurde in Teil 2 von der relativ ängstlichen, sich zur Power Frau entwickelnden Alice, einfach mal zur Über-Alice. Durch Experimente an ihr mit dem T-Virus wurde sie zu einer selbstheilenden Super-Kriegerin. Allerdings, einzig und allein um möglichst spektakuläre Action Szenen zu zeigen, die allerdings leider nur leidlich spannend sind.
Gut fand ich die Rolle von Thomas Kretschmann, er zeigt hier wieder mal eine gute Vorstellung. Witzig die Gast Rolle von Tom Gerhardt als Zombie-Dad. Alles in allem ein leidlich spannender Actionreicher Film mit einem tollen Anfang und einem genialen Ende. Allerdings einem relativ schwachen Mittelteil.

6/10